Am besten ist es, man macht sich keinen Plan. Denn den einzuhalten, ist beim Werkeln an einem Defender, wie wir feststellen, quasi nicht möglich. Dennoch muss man sagen, dass seit März, als der Defender auf Achse von Spanien hierherfuhr (was für eine Leistung, da kann man schonmal ganz schön stolz sein!) viel passiert ist. Ich habe inzwischen meinen Bachelorabschluss, Leon hat ab Ende August aufgehört zu arbeiten. Und unsere (vor allem Leons) Aufmerksamkeit galt seitdem quasi nur noch dem Landy. Er macht sich wirklich gut, hat sich über den TÜV und sogar eine Vollabnahme gekämpft, hat neue Reifen bekommen, einen neuen Dachgepäckträger, einen Fahrradhalter und sogar neue Sitze. Der hölzerne Innenausbau steht, das Licht geht und das Wasser in unserem kleinen Spülbecken läuft - die Elektrik funktioniert soweit. Inzwischen sind wir Dauerkunden bei Conrad und beim AZB, zwei Läden, in die ich früher niemals freiwillig einen Fuß gesetzt hätte. Leon kennt sich aber aus und geht dort fröhlich einkaufen, er hat - das habe ich auch jetzt erst herausgefunden - neben seiner Schreinerlehre auch noch Schlosser, Elektriker und Lackierer gelernt ...
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