Wir befinden uns aktuell in der Nähe des südlichsten Zipfel Spaniens (extra den Dativ zum Genitiv verbessert für Papa) kurz vor Gibraltar und konnten vor ein paar Tagen vom Meer aus zum ersten Mal afrikanisches Festland sehen! Aktuell stehen wir seit ein paar Tagen mit anderen Reisenden an einem einsamen langen Sandstrand, an dem man windtechnisch schon den Atlantik spüren kann. Wir wollen sehr gerne nach Marokko übersetzen, fühlen uns momentan jedoch etwas gebremst durch die überraschende Abschlepptour und die Reparaturkosten, welche wir erst einmal verdauen müssen, und die Tatsache, dass unsere jetzige Versicherung Marokko nicht abdeckt, sodass wir eine extra Versicherung abschließen müssen. Unsere zweite Baustelle ist unser Verteilergetriebe, welches wir wir mit Öl gespült haben (danke nochmal an Matthias für die mitgelieferte Pumpe, sie war goldwert!) und hoffen, dass es uns so noch ein bisschen weiterbringt, bis wir es irgendwo irgendwann reparieren können. Lassen uns deshalb noch etwas Zeit für Recherche und die endgültige Entscheidung und trinken gemütlich unseren Sherry, der nicht mit über die Grenze darf, am Lagerfeuer aus. Wir wollen nichts überstürzen und versuchen auf unser Bauchgefühl zu hören! Zudem ist es hier im Süden einfach auch super schön und wir fühlen uns sehr wohl - die Sierra rund um Ronda ist wieder schroff, schottisch, und voller Korkeichen und Tiere - wir konnten abends einen Fuchs beobachten und tagsüber die Geier, die hier nah über den Köpfen kreisen. In diesem Sinne 'hasta luego'!
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